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Sagen Bilder mehr als 1000 Worte – Bild 1

Die erste Zeichnung bezeichne ich als Klassiker. Ideal also für einen ersten Rückblick auf mein  «künstlerisches Schaffen».

Wer jetzt ein Bild erwartet hätte, wie eines aus der Hand von van Gogh oder Monet muss ich enttäuschen. Die Chrebeli-Striche eines Kindes im Vorschulalter sind meist etwas schwierig zu deuten. Meine erste Zeichnung brilliert mit Menschen, Sonne und Schmetterlingen. Natürlich wirkt alles übermässig gross. Die bunten Schmetterlinge gleichen Flugzeugen und die Sonne strahlt wie ein Meteorit am Himmel. Die Menschen – ja sogar Riesen –  in meiner Zeichnung flüchteten vermutlich aus einem Märli-Buch suchen ihr neues Glück auf dem weissen Blatt Papier. Eine Blume steht rechts unten etwas jungfräulich im Bild. Ein Mauerblümchen? Das Haus, entworfen aus meiner Hand hätte heute dringend eine Renovation nötig.

Geht meine künstlerische Entwicklung weiter?

Spannend zu lesen auf der Rückseite der Zeichnung ist das Entstehungsdatum des Bildes. Es entstand am 12.09.1978, im Herbst. Da war ich 5 ½ Jahre alt. Für die weiteren Werke, die ich veröffentliche: Wo ein Datum vermerkt ist, füge ich es in den Beitrag. So lässt sich vielleicht eine «künstlerische Entwicklung» herauslesen. Oder möchten Sie die Noten in Zeichnen und Gestalten sehen? So. Fertig jetzt. Ich will nicht jeden Pinselstrich kommentieren. 190 Worte reichen.

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