«Dürfen wir dem Zug winken?» ruft ein kleiner Knirps. Seine helle Stimme durchbricht das Geschnatter der Horde Kinder mit ihren Betreuerinnen.
Silvia Riner
Glaubt der Homo sapiens den Statistiken, geschehen die meisten Unfälle im Haushalt. Ähnliches spielte sich bei mir an diesem regnerischen Auffahrtsmorgen ab. Für mich verwandelte sich der Feiertag beinahe zum Ruhetag.
Müsste ich den Handarbeitsunterricht mit Gemüse vergleichen, würde ich ihn Rosenkohl nennen. Das grüne Gemüse, ebenso bekannt als Brüsseler Kohl gehört nicht zu meinen Leibspeisen. Und den Handarbeitsunterricht bezeichne ich als lästiges Pflichtfach, wo ich halt dabei sein musste.
«Hello, I would like to visit my estates». Who can say that, may be lucky.
«Guten Tag, ich möchte gerne meine Ländereien besichtigen». Wer das sagen kann, darf sich glücklich schätzen.
Manche sagen, Schafe seien dumm. Dabei gelten sie als Herdentiere. Ein ovis gmelini berichtet aus seinem Leben.
Alt oder Sopran? Diese Frage stellte ich mir am Morgen von Heiligabend. Die Uhr des Kantonsspitals Aarau zeigte 6.30 Uhr. Frauen und Männer unterschiedlichen Alters versammelten sich vor dem Empfang im Haus eins. Sie alle und meine Wenigkeit verfolgten eine gemeinsame Mission: Singen für die Patienten im Kantonsspital Aarau.
Was geht? Was ist los? So wird der Name Programm. Wer sich noch mehr wünscht, darf den Satz «Dörfs no es bitzeli meh si» hinzufügen.
«So ein Kuhpflätter,» muhte Lisa frustriert. Wie jedes Jahr zog der Winter ins Land. Und sie, eine ausgewachsene Simmentaler Kuh stand am Nikolaustag im Stall von Bauer Müller. Draussen lag Schnee.
Manchmal muss Frau sich in den Dreck schmeissen. Das braucht Überwindung.